Am Freitag (29.06.) findet der diesjährige „Sommergottesdienst“ in der Reihe „Laboratorium – gottesdienst anders“ statt. Das Laboratoriums-Team lädt unter der Überschrift „Abstauben!“ um 19.30 Uhr in die Dreifaltigkeitskirche ein. In diesem Gottesdienst wird auch Pastoralassistentin Katharina Tranel aus der Pfarrei St. Marien verabschiedet, die ihre Ausbildung erfolgreich beendet hat.
„Die Idee für diesen Gottesdienst treibt uns schon seit dem letzten Jahr um“, erzählt Pastoralreferent Martin Kröger. „Im Vorfeld haben wir uns mit der Frage beschäftigt, was typisch katholisch ist. Wir haben dann weiter überlegt, was Glaube mit der eigenen Identität zu tun hat. – Aus diesen Überlegungen ist »Abstauben!« entstanden.“
Auf dem Plakat zum Gottesdienst sind ein weiches Putztuch und ein Staubwedel abgebildet. „Abstauben ist ein schönes Bild: Manchmal muss man etwas abstauben, damit Schönheit und Sinn einer Sache wieder gut zum Vorschein kommen“, sagt Gabi Tepe und ergänzt: „Bei wertvollen Dingen gehört Behutsamkeit dazu, damit nichts beschädigt wird.“ Dass in diesem Gottesdienst „Reinigungskräfte“ zu Wort kommen, liegt da nahe. Aber auch die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich an verschiedener Stelle einzubringen. „Aber das kann jede und jeder für sich selbst entscheiden“, betont Sabine Orth. „Wer Freude an einer anderen Gestaltung hat, ist uns herzlich willkommen.“
Musikalisch wird der Gottesdienst von Chris Bruns (Gitarre und Gesang) begleitet. Nach dem Gottesdienst sind die Teilnehmenden zu einem »Nachklang« (afterglow) mit Musik von den »Crackerjacks«, Bratwurst und Kaltgetränken geladen. Dann besteht auch die Gelegenheit, sich persönlich von Pastoralassistentin Katharina Tranel zu verabschieden: »Ich freue mich, die Möglichkeit zu haben, mich in diesem Rahmen persönlich von vielen Menschen, die ich in den letzten drei Jahren kennen- und schätzen gelernt habe, verabschieden zu können! Eine ganz herzliche Einladung an alle, den Gottesdienst mitzufeiern und anschließend noch ein wenig bei guter Musik zusammen zu sein.«