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Das Team

In die Vorbereitung der Gottesdienste fließt natürlich jede Menge Arbeit. Bei den Vorbereitungstreffen überlegen wir uns Ideen, lesen gemeinsam Texte, diskutieren bis ins kleinste Detail über die Bedeutung und den Transfer ins Jetzt und Heute. 

Das Vorbereitungsteam besteht aus ganz unterschiedlichen Personen in unterschiedlichen Lebenssituationen, die ihre je eigene Perspektive beitragen, sodass die Laboratoriumsgottesdienste besonders viele Menschen ansprechen. Momentan besteht das Team aus:

Irene Block | Irmgard Greten | Annette Jahn | Anja Lübbers | Sabine Orth | Niklas Reinken | Michaela Schipke | Gabi Tepe

Außerdem bekommen wir bei jedem Gottesdienst von vielen Personen Hilfe, die uns bei der Werbung, mit Catering, in der Organisation, beim Auf- und Abbau unterstützen. Ihnen sei herzlich gedankt!

Warum machen wir das?

Niklas: An den Laboratoriumsgottesdiensten reizt mich besonders die gemeinsame Arbeit im Team. Sich gemeinsam an einem Thema abarbeiten, in die Tiefe gehen, auch mal darüber streiten – das ist eine ganz besondere Herangehensweise. Wie es uns dann zusammen gelingt, die manchmal sperrigen Themen in den heutigen Alltag zu bringen, das ist ein ganz besonderes Gefühl. Schön finde ich es, wenn wir diesen modernen Ansatz mit traditionellen Elementen der klassischen Liturgie verbinden können und denn Sinn der uralten katholischen Traditionen so wieder erkennbar werden lassen. Und wenn es dann noch ästhetisch ansprechend ist: umso besser! Denn das Auge betet mit.

 

Unterstützung gesucht!

Möchten Sie uns auch unterstützen? Gerne! Wir freuen uns immer über Hilfe – ob im Vorbereitungsteam, beim Aufbau, bei der Werbung oder bei der Ideenfindung! Melden Sie sich dafür gerne bei einem Mitglied des Teams oder unter contact@laboratorium-friesoythe.de

 

Für Martin

Vor vielen Jahren haben wir im Pfarrgemeinderat den Arbeitskreis »Bestärkung« ins Leben gerufen. Martin Kröger war das Herz und der Geist dieses Gottesdienstformates. Im zähen Ringen um die Inhalte, Bibeltexte und den Transfer in die Lebenswirklichkeiten der Menschen war sein Engagement unermüdlich. Er machte das Format Laboratorium weit über den Offizialatsbezirk hinaus bekannt. Die Umsetzung von Plakat- und Kartenideen war eine seiner Stärken. Viele haben von seinem Sachverstand in Computerfragen profitiert. Sein hoher Anspruch an sich selbst zeichnete ihn aus. Oft ging sein Einsatz über das gesunde Maß hinaus. Er erweiterte unseren Horizont durch Exkursionen, Fortbildungen, Exerzitien und zahlreiche Literaturtipps. 

Die Kirche und deren Entwicklung sah er nicht als Theorie, er sah es als »seine Sache« an. Das brachte ihn oft zur Verzweiflung, machte ihn manchmal wütend und traurig, weil er nach seiner Ansicht zu wenig bewirken konnte. Besonders das Projekt »Weiterentwicklung der Dreifaltigkeitskirche Altenoythe« war sein Herzensanliegen, um das er bis zuletzt unermüdlich kämpfte. Immer und immer wieder hat er durch Gespräche, Textbeiträge in renommierten theologischen Publikationen und im gelebten Glauben zu vermitteln versucht, was für ihn und uns Kirche und Glaube ausmacht.

Was Martin Kröger für uns so besonders machte, war seine unendliche Hilfsbereitschaft und sein immer offenes Ohr. Sein Umgang mit seinen Mitmenschen war getragen von großer Empathie und vorurteilsfreier Zugewandtheit. Gott hat ihn mit erstaunlich vielen Begabungen ausgestattet, die er zum Wohl der Menschen eingesetzt hat. Er hinterlässt eine sehr große Lücke! Er fehlt nicht nur in seiner Familie und uns, sondern in allen Arbeitsfeldern, in denen er sich mit Herz und Hand eingebracht hat.